Kein Märchen von Tiermediziner Dirk Schrader

dirk-schraderAlle Beiträge mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Dirk Schrader. Hier sind Informationen und Kommentare aus dem Forum Kritische Tiermedizin (verantwortlicher Redakteur: Dirk Schrader)

Kein Märchen von Dirk Schrader

Bücher, Bücher, Bücher– zum Lesen natürlich. Nachts kamen die Geister, die ich las – und dann die Erkenntnis: Wenn das stimmt, was da zu lesen war – oha -dann haben wir den Zauberstab von Cinderella tatsächlich gefunden. Ich spreche von dem Wirkstoff Chlordioxid, ClO2, einem Molekül aus einem Chloratom und zwei Sauerstoffatomen. Chemiker können Chlordioxid auf ganz verschiedene Weise herstellen – als Gas ist es wohl sehr gefährlich für die Lunge, wenn man es einatmet, als Sprengstoff bestens geeignet, Widerlinge und Mistkerle endlich in die Hölle zu jagen…

Löst man das Gas in Wasser, Chemiker sprechen von Hydrolisierung, dann – oh Wunder – ist Chlordioxid gar nicht gefährlich. Was haben die Amerikaner mit Assads Giftgas gemacht? Genau dasselbe.

In der weltberühmten Mayo-Klinik in den USA hat man die Wirkung von Chlordioxid untersucht und kam zu dem Ergebnis: Es handelt sich um einen Stoff, der geeignet ist, alle Bakterien, Viren, Pilze, einzellige Parasiten, auch Prionen und viele Tumorzellen in Millisekundenbruchteilen durch Oxidation zu zerstören – ohne den Körper des Patienten zu schädigen. Das war vor mehr als 25 Jahren.

Chlordioxid hat aber einen gewaltigen Nachteil: Es passt nicht in die schöne Welt der auf große Gewinne erpichten internationalen Pharmakonzerne. Es ist einfach zu billig. Wenn es frei verkäuflich wäre, gingen viele von ihnen in nullkommanix pleite. Das käme einer Zerstörung des anglo-amerikanischen Imperiums gleich. Ronald Reagan und Maggy Thatcher, George Dabbelju Bush und der Obama hätten das gar nicht gut gefunden.

Vernünftig und nach den Regeln der Chemie und Mathematik zubereitet, kann man aus 22,5 %iger Natriumchloritlösung und 3,5 %iger Salzsäure eine Chloridoxidlösung herstellen, die exakt den PH-Wert von 7 aufweist.

Lässt man 20 Tropfen Natriumchlorit 22,5 % und 20 Tropfen Salzsäure 3,5 %ig 1 Minute reagieren, gibt die Reaktionsflüssigkeit in 60 ml kaltes Wasser, so ist das geboren, was oben beschrieben worden ist – für die äußere Anwendung.

Für den inneren Gebrauch lässt man 1 oder 2 oder 3 Tropfen einer 22,5 %igen Natriumchloritlösung mit 1 oder 2 oder 3 Tropfen einer 3,5 %igen Salzsäurelösung 1 Minute reagieren (es dürfen aber nur gleiche Mengen zur Verwendung kommen !), löst das Reaktionsgemisch in etwas Wasser, es darf auch ein Glas Wasser sein, und trinkt es.

Bei Hunden und Katzen beschränkt man sich auf 2-3 ml Wasser, um es in die Wangentaschen zu bringen.

Begabte Wissenschaftler haben errechnet, dass bei einem Hund von 35 kg Körpergewicht und einer Körperoberfläche von etwa 1 Quadratmeter und der Nutzung von 2 Tropfen einer 22,5 %igen Natriumchloritlösung und 2 Tropfen einer 3,5 %igen Salzsäurelösung im optimalen Fall 1,4 x 10 hoch 20 ClO2-Moleküle entstehen, die im Körper wirksam werden können.

Nehmen wir vergleichsweise das Medikament Endoxan 250 mg, dann sind es bereits 5,4 x 10 hoch 20 Moleküle.

Die Frage, ob dieses ClO2 auch gesunde Zellen oxidiert kann, ist mit NEIN zu beantworten werden. Wissenschaftler der Mayo-Klinik haben herausgefunden, dass ClO2 gesunde Zellen nur mit einem wesentlich höheren Oxidationspotenial, schädigen könnte, wenn es das denn hätte.

Eine andere Frage ist, ob z.B. Tierärzte ClO2, das als Arzneimittel bislang keine „Zulassung“ erfuhr, als Heilmittel in besonderen Fällen anwenden dürfen. Das Arzneimittelgesetz (AMG) bejaht dies.

Schöne Grüße aus Hamburg!

Die „Entdeckung“ des Moleküls X, nennen wir es fortan MX, gestaltete sich schwierig: vor ca. 3 Jahren konnte ich darüber etwas in einem Buch des Daniel-Peter-Verlags lesen. Darüber hinaus war es nicht einfach, über das Internet mehr über MX zu erfahren. Da gab es Nachrichten über sensationelle Therapieerfolge bei Infektionserkrankungen durch MX aber auch schrille Warnungen vor dessen Gefährlichkeit z.B. bei Wikipedia. Was stimmte denn nun? Klicke hier um mehr lesen
Die Sache mit den Schutzimpfungen, wer will nicht seinen Hund oder seine Katze vor den Gefahren einer schweren Infektionskrankheit schützen? Staupe, ansteckenden Leberentzündung des Hundes, Parvovirose, Parainfluenza und Tollwut sind fiese Krankheiten, die Angst und Schrecken verbreiten können, ebenso Leukose, Katzenseuche und Katzenschnupfen. Aber auch Borreliose, wenn man sie als Hund hat, ist nicht witzig.
Klicke hier um mehr lesen!

Sein erstes Buch ist erschienen: “(Keine) Menschlichkeit in der Tiermedizin”

Hier weitere Erfolge von Dirk Schrader

Hier sein Vortrag bei der Spirit of Health 2015. Sehr informativ auch für Menschen ohne Haustiere. Ein Arzt mit Herz und Seele!

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5 Kommentare

  1. Pingback: Schlittschuhfahren auf dem Gedankeneis – Gueldenlights

  2. Harald (Beitrag Autor)

    Hallo Nici,
    bei unserer Katze hat natives Kokosöl geholfen bei der Herbstgrasmilbe. Das könnte beim Hund genauso wirken. Auch bei uns Meschen dient das Kokosöl als natürlicher Insektenschutz.
    Gruß Harald

  3. Nici

    Guten Tag,unser Hund hat Ohrmilben gibt natürliche Produkte für den Hund um dies zu bekämpfen? oder Nahrung?Ich möchte sehr ungern mit der Chemiekeule ran gehen,recht Herzlichen Dank

    1. Cecilia

      Hoi Nici, wir verwenden in diesen Fällen CDS+; haben einen Hund und zwei Katzen; sind nie beim Tierarzt. Ich weiss nicht, wie Du an CDS+ ran kommst, google mal (ich bin aus der Schweiz und habe es hier; jedoch geht es sicher schneller, wenn Du es bei Dir im Land besorgst. CDS+ ist das Nachfolgemodell von MMS (Jim Humble)
      Liebe Grüsse
      Cécilia

    2. Harald (Beitrag Autor)

      Gute Idee Cecilia,
      Hier gibt es CDS+ Plus http://power-cds.com/de/
      Gruß Harald

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