Lithium: Ein Schlüssel zu Gesundheit und Langlebigkeit?

Zunächst fragte ich mich: „Warum Lithium?“ Ich kannte es nur als Medikament zur Behandlung von Schizophrenie und war der Meinung, dass es eher toxisch als nützlich sei. Doch dann hörte ich immer häufiger von Dr. med. Michael Nehls und seiner Arbeit, was mein Interesse weckte. Also begann ich, selbst zu recherchieren, und stieß dabei auf erstaunliche Fakten.

Dr. Nehls ist seit 2015 Preisträger und arbeitet eng mit Nobelpreisträgern zusammen. Seine Forschung konzentriert sich auf das Gehirn, unsere zentrale Steuerungsinstanz. Wenn das Gehirn nicht richtig funktioniert, werden wir krank – das ist seine Kernbotschaft. Er betont, dass jeder Mensch geringe Mengen Lithium benötigt.

Interessanterweise ist Lithium in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel verboten und nur auf Rezept erhältlich. In Ländern wie Frankreich, England, den USA oder den Niederlanden hingegen ist Lithium frei verkäuflich. An diesem Punkt wurde mir klar: „Irgendetwas stimmt hier nicht.“

Ich habe umfangreiche Informationen zusammengetragen und hoffe, dass du aus diesen Erkenntnissen wertvolle Impulse für deine Gesundheit gewinnen kannst.

Dr. Michael Nehls: Ein Pionier in der Prävention neurodegenerativer Erkrankungen

Dr. Michael Nehls ist ein renommierter deutscher Arzt und Molekulargenetiker, der sich auf die Erforschung und Prävention neurodegenerativer Erkrankungen, insbesondere Alzheimer, spezialisiert hat. Seine wissenschaftliche Karriere begann mit bedeutenden Entdeckungen in der Immunologie und der genetischen Regulation des Immunsystems, die ihm internationale Anerkennung einbrachten.

Forschung zu Alzheimer und Molekulargenetik

Für seine Pionierarbeit zur Alzheimer-Prävention und Therapie wurde Dr. Nehls 2015 mit dem Hanse-Preis für Molekulare Psychiatrie ausgezeichnet. Seine Arbeit zielt darauf ab, die genetischen Ursachen der Erkrankung zu entschlüsseln und präventive Strategien zu entwickeln. Neben seiner Forschung in der Genetik kooperierte er mit Nobelpreisträgern, was seine wissenschaftliche Bedeutung unterstreicht.

Fokus auf Präventive Medizin und Lifestyle

Dr. Nehls hat sich intensiv mit der präventiven Medizin beschäftigt und betont die Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen. Seine Schwerpunkte liegen auf gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung, Schlaf und der Versorgung mit Mikronährstoffen, um das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer zu reduzieren.

Psychische Gesundheit und kognitive Funktionen

Ein weiteres wichtiges Thema in seiner Arbeit ist die Förderung der mentalen Gesundheit. Dr. Nehls erforscht, wie moderne Lebensgewohnheiten das Gehirn beeinträchtigen und wie sich diese negativen Effekte durch Lebensstiländerungen abmildern lassen. Hierbei spielt auch die Rolle von Nährstoffen, insbesondere Lithium, eine zentrale Rolle.

Erkenntnisse zu COVID-19

In jüngerer Zeit hat Dr. Nehls seine Forschung auf die Auswirkungen von COVID-19 auf das Gehirn ausgeweitet. Er warnt vor den neurologischen Langzeitfolgen, insbesondere bei Long-COVID. Er sieht in Lithium ein vielversprechendes Mittel, um kognitive Beeinträchtigungen durch COVID-19 zu mildern, und betont die neuroprotektiven Eigenschaften des Elements. Ergänzend dazu plädiert er für einen gesunden Lebensstil, um die Langzeitfolgen der Pandemie zu minimieren.

Zusammengefasst deckt Dr. Nehls‘ Arbeit ein breites Spektrum von Themen ab, von der Alzheimer-Prävention bis hin zur Erforschung der Auswirkungen von COVID-19 auf die kognitive Gesundheit. Seine Erkenntnisse betonen dabei stets die Bedeutung eines gesunden Lebensstils für die langfristige Gehirngesundheit.

Dr. Michael Nehls und sein ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung chronischer Schmerzen

Dr. Michael Nehls hat sich intensiv mit dem Thema chronische Schmerzen beschäftigt. In seiner Arbeit hebt er hervor, dass eine ganzheitliche Herangehensweise erforderlich ist, um die zugrunde liegenden Ursachen von Schmerzen zu verstehen und effektiv zu behandeln.

Hier sind einige zentrale Aspekte seiner Empfehlungen:

Ursachenforschung

Dr. Nehls betont, dass chronische Schmerzen oft multifaktoriell sind. Das bedeutet, dass sowohl physische als auch psychische Faktoren eine Rolle spielen können. Eine gründliche Untersuchung der individuellen Lebensumstände und der allgemeinen Gesundheit ist entscheidend, um die Ursachen von Schmerzen zu identifizieren.

Lebensstiländerungen

Eine der zentralen Empfehlungen von Dr. Nehls ist die Anpassung des Lebensstils, um chronische Schmerzen zu lindern:

  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Mikronährstoffen ist, kann die Schmerzempfindlichkeit reduzieren.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität stärkt die Muskulatur und erhöht die Flexibilität.
  • Schlafhygiene: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend für die Schmerzbewältigung.
  • Psychologische Unterstützung: Stressmanagement-Techniken wie Meditation und Achtsamkeit können helfen, die Schmerzwahrnehmung zu verringern.

Rolle von Mikronährstoffen

Dr. Nehls untersucht auch die Bedeutung von Mikronährstoffen, insbesondere Lithium, zur Schmerzkontrolle. Er argumentiert, dass Lithium neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die zur Schmerzlinderung beitragen können. Für die Schmerzkontrolle wird eine Dosis von etwa 10-20 mg pro Tag empfohlen, wobei die genaue Dosierung individuell angepasst werden sollte.

Individuelle Therapieansätze

Da jeder Patient einzigartig ist, empfiehlt Dr. Nehls, maßgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen, die spezifische Bedürfnisse und Bedingungen berücksichtigen. Dies könnte die Kombination von medikamentösen Therapien mit Lebensstiländerungen und der gezielten Verwendung von Mikronährstoffen umfassen.

Wo kommt Lithium natürlich vor?

Der tägliche Lithiumkonsum des Menschen wird hauptsächlich durch die Ernährung gedeckt, insbesondere durch Trinkwasser, Getreide, Gemüse und einige tierische Produkte. Der durchschnittliche Tagesbedarf liegt bei 0,65 mg bis 3,1 mg pro Tag, abhängig von der Region und den Lithiumgehalten im Wasser und in der Nahrung​.

Lithium ist, offiziell, zwar kein essentieller Nährstoff, aber es gibt Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass kleine Mengen an Lithium positive Effekte auf die Gesundheit haben könnten, wie z. B. eine potenzielle Verbesserung der Stimmung, eine Reduktion von Selbstmordraten und sogar Schutz vor kognitiven Erkrankungen wie Alzheimer. Diese Effekte werden jedoch hauptsächlich in Studien mit höheren Dosen untersucht, als sie durch die normale Nahrung aufgenommen werden.

Natürliche Lithiumquellen:

Lithium ist ein natürlich vorkommendes Element, das in verschiedenen mineralischen Quellen und in geringen Mengen im Wasser zu finden ist. Die Konzentration von Lithium im Trinkwasser kann je nach Region variieren.

Einige Trinkwassersorten sind bekannt dafür, höhere Lithiumgehalte aufzuweisen, darunter:

Trinkwasser mit hohem Lithiumgehalt:

Die Mineralwässer haben eher einen geringen Lithium Anteil sodass man täglich 6,67 bis 20 Liter trinken müsste was faktisch gar nicht möglich ist.  
Liste: MineralwässerLithiumgehalt (mg/100 ml)Menge, um 1 mg Lithium zu erreichen (ml)
Gerolsteiner0,0156.667
Perrier0,00812.500
San Pellegrino0,00911.111
Volvic0,00616.667
Evian0,00520.000
    Die Heilwässer in dieser Liste weisen einen höheren Lithiumgehalt auf als die meisten kommerziell verkauften Mineralwässer. Heilquellen wie Bad Liebenzeller Paracelsus Quelle und Bad Mergentheimer Wasser sind besonders lithiumreich und werden auch therapeutisch genutzt.  
Liste: HeilquellenLithiumgehalt (mg/100 ml)Menge, um 1 mg Lithium zu erreichen (ml)
Bad Liebenzeller Paracelsus Quelle0,7143
Bad Mergentheimer Wasser0,6167
Bad Mergentheimer Quelle0,061667
Adelheids Quelle0,0175882

Lithium in der Ernährung:

Darüber hinaus kommt Lithium in verschiedenen Lebensmitteln vor, wobei einige Nahrungsmittel höhere Lithiumgehalte aufweisen. Zu den Lebensmitteln mit den höchsten Lithiumkonzentrationen zählen:

  • Getrocknete Kräuter: 2–18 mg Lithium pro 100 g
  • Vollkornprodukte: 5–20 mg Lithium pro 100 g
  • Fisch: 1–5 mg Lithium pro 100 g
  • Nüsse: 0,5–4 mg Lithium pro 100 g

Andere Lebensmittel mit niedrigeren Lithiumgehalten sind Tomaten, Paprika, Brokkoli, Karotten, Kohl, Kartoffeln, Cashewnüsse, Walnüsse und Bohnen, die alle ca. 0,1 bis 0,3 mg Lithium pro 100 g enthalten.

Die berühmte Limonade 7Up hatte bis in die 1950er Jahre hinein Lithiumsalze in ihrer Rezeptur. Ursprünglich wurde Lithiumcitrat, eine Form von Lithium, als Bestandteil hinzugefügt, um der Limonade einen besonderen „frischen“ Geschmack zu verleihen und möglicherweise auch gesundheitliche Vorteile zu bieten.

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Lithium wegen seiner angeblichen stimmungsaufhellenden Eigenschaften populär, und 7Up wurde vermarktet als ein Getränk, das sowohl erfrischend als auch gesundheitsfördernd sein könnte. Das Lithium in der Limonade wurde jedoch in den 1950er Jahren aus der Rezeptur entfernt, da die gesundheitlichen Vorteile als nicht signifikant genug erachtet wurden und zunehmend Bedenken über die Sicherheit von Lithium in Lebensmitteln aufkamen.

Formen von Lithium

Es gibt verschiedene Formen von Lithium, die in der Forschung und medizinischen Anwendung untersucht werden:

  1. Lithiumcarbonat: Am häufigsten verwendete Form, insbesondere bei der Behandlung von bipolaren Störungen. Für medizinischen Einsatz.
  2. Lithiumacetat: Diese Form wird ebenfalls in einigen Studien untersucht und hat potenzielle Anwendungen in der Forschung. Für medizinischen Einsatz.
  3. Lithiumchlorid: Diese Form wird ebenfalls in der Forschung verwendet, hat jedoch andere Eigenschaften als Lithiumcarbonat. Als Nahrungsergänzung erhältlich.
  4. Lithiumorotat: Eine organische Form von Lithium, die aufgrund ihrer angeblichen entzündungshemmenden Eigenschaften und neuroprotektiven Wirkung in der Forschung zunehmend Beachtung findet. Diese Form soll die Blut-Hirn-Schranke besser überwinden als andere Formen. Als Nahrungsergänzung erhältlich.

Potenzielle Vorteile von Lithium

  1. Neuroprotektion: Lithium wird für seine Fähigkeit geschätzt, neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson zu unterstützen. Es fördert die Neurogenese und könnte das Gedächtnis verbessern, indem es den BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) steigert.
  2. Entzündungshemmende Wirkung: Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Lithium ist seine Fähigkeit, Entzündungen im Nervensystem zu modulieren. Studien zeigen, dass Lithium die Aktivierung von Mikroglia, den Immunzellen im Gehirn, hemmen kann, wodurch die Produktion pro-inflammatorischer Zytokine verringert wird. Dies könnte bei der Behandlung von neuroinflammatorischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Alzheimer von Bedeutung sein.
  3. Psychische Gesundheit: Lithium hat sich als nützlich bei der Behandlung von bipolaren Störungen und Depressionen erwiesen, da es die Sensitivität für Serotonin erhöht und das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Gehirn reguliert.
  4. Langlebigkeit: Studien deuten darauf hin, dass kleine Dosen von Lithiumorotat möglicherweise die Lebensdauer verlängern können. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass höhere Lithiumkonzentrationen im Trinkwasser mit einer höheren Lebenserwartung korrelieren.
  5. Knochengesundheit und Autophagie: Lithium könnte auch helfen, den Knochenschwund zu verhindern und die Knochendichte zu erhöhen. Zudem stimuliert es den Autophagie Prozess, der bei neurodegenerativen Erkrankungen nützlich sein kann, indem er geschädigte Proteine recycelt und die Zellen gesund hält.
  6. Immunsystem und Krankheitsprävention: Lithium hat die Fähigkeit, die Replikation von Viren zu hemmen und das Immunsystem zu stärken, indem es z. B. den sogenannten Zytokinsturm verhindert, der für schwere Krankheitsverläufe verantwortlich ist. Es wurde sogar in Studien gezeigt, dass Lithium die Dauer von Krankenhausaufenthalten bei COVID-19-Patienten erheblich verkürzen kann.

Symptome, bei denen Lithium helfen kann

Lithium kann potenziell bei einer Vielzahl von Symptomen und Erkrankungen unterstützen, darunter:

  • Depressionen
  • bipolare Störungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Gehirnnebel
  • Angststörungen
  • kognitive Beeinträchtigungen (z. B. Alzheimer)
  • Neuroinflammation (z. B. Multiple Sklerose)
  • Stress und emotionale Dysregulation
  • chronische Schmerzen
  • Knochenabbau (Osteoporose)

Lithium und seine Wirkungsweise

Lithium kann die Neurogenese fördern, was bedeutet, dass es die Bildung neuer Neuronen im Gehirn anregen kann. Darüber hinaus hat es neuroprotektive Eigenschaften, die dazu beitragen können, neuronalen Zellen bei Stress und Entzündungen zu helfen. Diese Eigenschaften machen Lithium zu einem interessanten Kandidaten in der Forschung zu neuroinflammatorischen Erkrankungen wie Alzheimer und anderen Formen von Demenz.

Neuroinflammatorische Erkrankungen

Neuroinflammatorische Erkrankungen sind Erkrankungen, bei denen Entzündungen im Nervensystem eine zentrale Rolle spielen. Diese umfassen unter anderem Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose. Lithium hat sich als potenziell nützlich erwiesen, um diese entzündlichen Prozesse zu modulieren und so die Gesundheit des Gehirns zu unterstützen.

Dr. Michael Nehls und seine Ansichten

Dr. Michael Nehls hat sich intensiv mit der Bedeutung von Lithium beschäftigt. In seinen Arbeiten argumentiert er, dass Lithium nicht nur für die Behandlung psychischer Erkrankungen entscheidend ist, sondern auch als wichtiges Spurenelement für die allgemeine Gesundheit angesehen werden sollte. Laut Dr. Nehls wird Lithium als essentielles Spurenelement betrachtet, das positive Effekte auf die mentale Gesundheit und das Immunsystem hat.

Lithium in der Forschung

  1. Niedrigdosenstudie mit Alzheimer-Patienten:
    • Eine Studie ergab, dass bereits geringe Dosen von Lithium (zwischen 150 und 600 mg pro Tag) signifikante positive Effekte bei Alzheimer-Patienten im frühen Stadium der Erkrankung hatten. Über 12 Monate wurde ein Rückgang der Eiweißablagerungen im Gehirn und eine Verbesserung der Gedächtnisleistung festgestellt. Im Gegensatz dazu nahmen die Gedächtnisleistungen der Probanden, die nicht mit Lithium versorgt wurden, ab. Diese Ergebnisse legen nahe, dass auch sehr geringe Mengen von Lithium erhebliche gesundheitliche Vorteile bieten können.
  2. Vergleichsstudie:
    • In einer Vergleichsstudie erhielten Teilnehmer lediglich 0,3 mg Lithium pro Tag, wobei die Ergebnisse dieser Studie den der ersten sehr ähnlich waren. Dies zeigt, dass selbst niedrigere Dosen von Lithium potenziell wirksam sein können.
  3. Dosisempfehlung:
    • Die empfohlene Dosis von Lithiumorotat liegt bei 5 mg Lithium. Diese niedrige Dosis hat den Vorteil, dass kaum Nebenwirkungen auftreten, was es für viele Menschen sicherer macht. Langfristig und vorbeugend ist 1 mg Lithium am Tag ausreichend.

Lithium in der Psychiatrie

  1. Akkus und Depressionen:
    • In einem Artikel der Welt wird darauf hingewiesen, dass Lithium nicht nur in der Psychiatrie zur Behandlung von Depressionen eingesetzt wird, sondern auch ähnliche chemische Eigenschaften wie in Lithium-Ionen-Akkus besitzt. Es wird als Stimmungsstabilisator verwendet, da es die Aktivität von Neurotransmittern im Gehirn reguliert. Studien zeigen, dass Lithium dazu beitragen kann, die Stimmung zu stabilisieren und depressive Symptome zu lindern. Es fördert die Neurogenese und die Bildung von neuen Neuronen, was für die allgemeine psychische Gesundheit von Bedeutung ist.
  2. 50 Jahre Lithiumsalze in der Psychiatrie:
    • Laut einem Artikel im Ärzteblatt wird Lithium seit 50 Jahren in der Behandlung affektiver Störungen eingesetzt. Es gibt zwar neuere Stimmungsstabilisatoren, aber Lithium bleibt aufgrund seiner nachgewiesenen Wirksamkeit und der Fähigkeit, die Anzahl der Suizidfälle zu reduzieren, eine wichtige Therapieoption. Es wird häufig in Kombination mit anderen Medikamenten eingesetzt, um die Effektivität zu erhöhen.
  3. Lithium und die Gesundheit:
    • Ein Artikel über Lithium im Zusammenhang mit dem allgemeinen Wohlbefinden hebt hervor, dass Lithium nicht nur bei psychischen Erkrankungen, sondern auch zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Es wird vermutet, dass Lithium die Replikation von Viren hemmt und so einen zusätzlichen Schutz gegen Infektionen bietet. Diese Eigenschaften machen Lithium zu einem wertvollen Element in der Gesundheitsforschung.
  4. Verwendung von Lithiumchlorid:
    • Lithiumchlorid wird in der Alternativmedizin häufig als Therapieform für verschiedene Erkrankungen betrachtet. Es wird oft in der Homöopathie und bei Schüßler-Salzen eingesetzt, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und das Immunsystem zu stärken.

Lithium in kleinen Mengen ist doch ein essentielles Spurenelement

Lithium hat sich als ein essentielles Spurenelement erwiesen, das potenzielle Vorteile für die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden bietet. Durch seine entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften könnte es in der Zukunft eine Schlüsselrolle in der Behandlung von Erkrankungen wie Alzheimer und Depressionen spielen.

Die rechtliche Lage in der EU und Deutschland

In Deutschland ist Lithiumorotat als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) nicht frei verkäuflich und ist nur auf Rezept erhältlich, was bedeutet, dass es reguliert ist und nicht einfach in Geschäften oder online ohne medizinische Verschreibung erworben werden kann. In anderen Ländern, wie Holland, England, Frankreich, den USA und Australien, ist Lithiumorotat hingegen rezeptfrei erhältlich.

Verfügbarkeit von Lithium

Quellen für Lithium-Orotat

Grundsätzlich kann jede Apotheke, Lithium-Orotat in Form einer Rezeptur, die einzeln angefertigt wird, abgeben, wobei es sich immer um eine individuelle Mischung handelt, die von einem Arzt auf Rezept verordnet werden muss.

In Ländern wie Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich, wo Lithiumorotat als Nahrungsergänzungsmittel rezeptfrei erhältlich ist, kann man es in verschiedenen Geschäften und über Online-Plattformen kaufen. Zu den üblichen Einkaufsquellen gehören:

  1. Apotheken und Drogerien:
    • In vielen Apotheken, insbesondere in denen, die Nahrungsergänzungsmittel anbieten, kann Lithiumorotat erworben werden.
    • Drogerieketten wie Holland & Barrett (in Großbritannien) oder Etos (in den Niederlanden) führen häufig ein breites Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln, einschließlich Lithiumorotat. In Frankreich kannst du Lithium in verschiedenen Arten von Geschäften kaufen, die Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte führen. Beispiele für solche Geschäfte sind: Pharmacies, Parapharmacies, Biocoop, Naturalia, La Vie Claire, Dieti Natura und zusätzlich sind auch Online-Shops wie Amazon.fr oder Biovea.fr.
  2. Gesundheits- und Reformhäuser:
    • In speziellen Reformhäusern oder Geschäften für natürliche Heilmittel gibt es oft ein umfangreiches Sortiment an Nahrungsergänzungsmitteln, darunter auch Lithiumorotat.
  3. Online-Shops:
    • Online-Plattformen wie Amazon, eBay, sowie spezialisierte Websites wie Swanson Health, WLS Products, Vitasprings oder iHerb bieten Lithiumorotat in verschiedenen Formen und Dosierungen an.
    • Aus Deutschland (sehr günstig) gibt es auch Substanzen und Gemische, also Reinstoffe, Stoffgemische, Plattformsubstanzen und Laborhilfsmittel für Forschung, Lehre und Hobby bei Alchemist.de. Lithiumorotat besteht aus Lithium und Orotsäure. Das Lithium macht jedoch nur einen kleinen Teil der Gesamtmasse der Verbindung aus. In 100 g Lithiumorotat sind etwa 4,26 g reines Lithium enthalten. Da 1 g = 1000 mg entspricht, enthalten 100 g Lithiumorotat also 4260 mg Lithium. Das bedeutet, dass sich in 100 g Lithiumorotat 852 Portionen à 5 mg Lithium befinden. Um 30 Portionen à 5 mg Lithium zu erhalten, benötigst du etwa 3,52 g Lithiumorotat. Du könntest diese 3,52 g Lithiumorotat in 150 ml Wasser auflösen. Ein Teelöffel (ca. 5 ml) dieser Lösung würde dann 5 mg Lithium enthalten.

Wechselwirkungen von Lithium mit Medikamenten bei hohen Dosen

Lithium, das häufig zur Behandlung von bipolaren Störungen und Depressionen eingesetzt wird, kann mit einer Vielzahl von Medikamenten interagieren. Diese Wechselwirkungen können die Lithiumspiegel im Blut beeinflussen oder unerwünschte Nebenwirkungen verstärken.

Häufige Wechselwirkungen:

  1. Diuretika (Entwässerungsmittel):
    • Medikamente wie Thiazid-Diuretika (z. B. Hydrochlorothiazid) oder Schleifendiuretika (z. B. Furosemid) können den Lithiumspiegel im Blut erhöhen, da sie die Ausscheidung von Lithium durch die Nieren verringern. Dies kann zu einer Lithiumvergiftung führen.
  2. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR):
    • Schmerzmittel wie Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen können den Lithiumspiegel im Blut erhöhen, indem sie die Nierenfunktion beeinträchtigen.
  3. ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptorblocker (Medikamente gegen Bluthochdruck):
    • Diese Medikamente (z. B. Ramipril, Lisinopril, Losartan) können den Lithiumspiegel ebenfalls erhöhen und das Risiko einer Toxizität verstärken.
  4. Antidepressiva:

Einige Antidepressiva wie SSRIs (z. B. Fluoxetin, Sertralin) oder trizyklische Antidepressiva können das Risiko für Serotonin-Syndrom erhöhen, wenn sie zusammen mit Lithium eingenommen werden.

  1. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin (SSRIs)
  2. Venlafaxin, Duloxetin (SNRIs)
  3. Antiepileptika:
    • Medikamente wie Carbamazepin und Valproinsäure können in Kombination mit Lithium neurotoxische Effekte verstärken, auch wenn die Lithiumkonzentration im normalen Bereich liegt.
  4. Steroid-Medikamente:
    • Cortisonpräparate (z. B. Prednisolon) können die Lithium-Ausscheidung beeinflussen und so die Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Lithium verstärken.

Dosierung für das Risiko eines Serotonin-Syndroms

Es gibt keinen festgelegten Grenzwert, ab wann Lithium das Risiko für ein Serotonin-Syndrom signifikant erhöht, da dies von der individuellen Situation und den anderen eingenommenen Medikamenten abhängt. Allerdings gilt das Risiko als höher bei:

  • Therapeutischen Dosen von Lithium (300–1200 mg pro Tag): Insbesondere in höheren Dosierungen, die für die Behandlung von Stimmungsstörungen (z.B. bipolare Störungen) verwendet werden.
  • Geringeren Dosen (50–150 mg): Auch in niedrigen Dosen kann das Risiko bestehen, vor allem wenn es mit anderen serotonergen Substanzen kombiniert wird.

Ärzte überwachen normalerweise den Lithiumspiegel im Blut, besonders wenn es zusammen mit anderen Medikamenten eingesetzt wird, um die Gefahr eines Serotonin-Syndroms zu minimieren. Typische Symptome eines Serotonin-Syndroms, wie Verwirrung, Schwitzen, Zittern, Fieber und Muskelzuckungen, sollten überwacht werden.


Nebenwirkungen bei einer Überdosierung von Lithium:

Eine Überdosierung von Lithium kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.

Frühzeichen einer Überdosierung:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
  • Zittern (Tremor)
  • Koordinationsstörungen (Ataxie)
  • Schwindel
  • Schwächegefühl

Schwere Nebenwirkungen:

  • Verwirrtheit
  • Starke Zittrigkeit und Muskelzuckungen
  • Sprachstörungen
  • Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma
  • Krampfanfälle
  • Nierenfunktionsstörungen

Was gilt als Überdosierung?

Therapeutische Dosis-Einteilung:

  • Niedrige Dosis: 300–600 mg pro Tag (je nach therapeutischem Ziel)
  • Normale Dosis: 600–1200 mg pro Tag
  • Hohe Dosis: Mehr als 1200 mg pro Tag

Eine Lithium-Dosis gilt als hochdosiert, wenn sie über 1200 mg pro Tag liegt, abhängig von der Form des verabreichten Lithiums (z. B. Lithiumcarbonat oder Lithiumcitrat) und der individuellen therapeutischen Situation. Die genaue Dosierung wird dabei häufig anhand von Blutspiegeln überwacht, die typischerweise im Bereich von 0,6 bis 1,2 mmol/L liegen sollten.

Der therapeutische Bereich von Lithium im Blut liegt in der Regel bei 0,6 bis 1,2 mmol/L. Ab 1,5 mmol/L spricht man von einer leichten Überdosierung, und ab 2 mmol/L ist die Gefahr einer schweren Toxizität sehr hoch, was zu lebensbedrohlichen Symptomen führen kann.


Zusammenfassung:

  • Wechselwirkungen: Vor allem mit Diuretika, NSAR, ACE-Hemmern und Antidepressiva ist Vorsicht geboten, da sie den Lithiumspiegel erhöhen können.
  • Überdosierung: Symptome wie Übelkeit, Zittern und Verwirrtheit sind Warnzeichen, und schwere Überdosierungen (ab 2 mmol/L) können lebensbedrohlich sein.

Wenn Lithium hochdossiert eingenommen wird, ist es wichtig, den Blutspiegel regelmäßig von einem Arzt überwachen zu lassen, um eine Überdosierung zu vermeiden und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten frühzeitig zu erkennen.

Wieviel und wie lange muss man wieviel Lithium einnehmen um von 0,6 bis auf 1,5 mmol/L zu kommen?

Die Halbwertszeit von Lithium im Körper beträgt in der Regel 18 bis 36 Stunden, je nach individueller Nierenfunktion​. Der genaue Zeitraum, in dem der Lithiumspiegel im Blut von 0,6 mmol/L auf 1,5 mmol/L ansteigt, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Dosierung: Die Menge an Lithium, die pro Tag eingenommen wird, beeinflusst den Anstieg der Blutspiegel.
  2. Form des Lithiums: Unterschiedliche Lithiumpräparate (z. B. Lithiumcarbonat oder Lithiumcitrat) haben leicht unterschiedliche Wirkungsprofile.
  3. Individuelle Nierenfunktion: Da Lithium über die Nieren ausgeschieden wird, spielt die Nierenfunktion eine große Rolle. Eine verminderte Nierenfunktion kann den Lithiumspiegel schneller erhöhen.
  4. Alter und Gewicht: Diese beeinflussen, wie schnell das Medikament im Körper verteilt und ausgeschieden wird.

Typische medizinische Lithium-Dosierung (hochdossiert) und Spiegelveränderung:

  • Initiale Dosisanpassung: Üblicherweise wird Lithium mit einer Dosierung von etwa 300–600 mg pro Tag begonnen. Die Dosis wird dann alle 3 bis 7 Tage schrittweise angepasst, je nach Blutspiegel.
  • Zielblutspiegel: Der therapeutische Zielbereich liegt bei 0,6–1,2 mmol/L. Ein Anstieg auf 1,5 mmol/L wird als Risikobereich für eine Überdosierung angesehen.

Beispiel:

  • Wenn ein Patient einen Lithiumspiegel von 0,6 mmol/L hat und die tägliche Dosis erhöht wird (z. B. von 600 mg auf 1200 mg pro Tag), kann der Spiegel innerhalb von 5–7 Tagen signifikant ansteigen. Die genaue Menge des Anstiegs hängt von den oben genannten individuellen Faktoren ab.
    • Annahme: Eine übliche Steigerung der Dosis um 300 mg täglich kann den Blutspiegel um etwa 0,2 bis 0,3 mmol/L erhöhen. Um von 0,6 mmol/L auf 1,5 mmol/L zu kommen, müsste die Dosierung möglicherweise auf 1500 mg oder mehr pro Tag erhöht werden.

Dauer:

  • Typischer Zeitraum: Eine Änderung des Lithiumspiegels zeigt sich oft nach 5 Tagen. Um von 0,6 mmol/L auf 1,5 mmol/L zu kommen, könnte es je nach Dosisanpassung 1–2 Wochen dauern.
  • Gefahr der Toxizität: Ein Blutspiegel von 1,5 mmol/L gilt als toxisch, daher würde der Arzt vor Erreichen dieses Wertes die Dosisanpassung stoppen.

Die genaue Zeitspanne und Menge, um den Spiegel von 0,6 auf 1,5 mmol/L zu erhöhen, variiert individuell. In der Regel dauert dies jedoch 5–14 Tage, mit einer Dosierung von etwa 300–600 mg pro Tag, wobei eine kontinuierliche Anpassung und Überwachung der Dosis erforderlich ist, um eine Überdosierung zu verhindern.

Lithium Serum Test zur Überwachung per Arzt, Heilpraktiker oder direkt im Labor

Der Lithium Serum Test in Deutschland kostet in der Regel etwa 5 Euro, wenn er über die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet wird. Diese Kosten können jedoch variieren, abhängig von der Art der Blutentnahme und den zusätzlichen Dienstleistungen, die in Anspruch genommen werden. In der Regel fallen für die Blutentnahme selbst zusätzliche Gebühren an, die zwischen 4 und 20 Euro liegen können, je nachdem, ob eine kurze oder lange Wertebesprechung erfolgt​

Wenn Sie weitere Informationen zu den genauen Kosten und den Verfahren benötigen, können Sie auf die Webseiten von Labordiensten wie Bioscientia oder andere medizinische Labore zugreifen, die solche Tests anbieten.

Dosierungsempfehlung als Nahrungsergänzung

Lithiumorotat oder Lithiumchlorid ist in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich und enthält typischerweise etwa 1 bis 5 mg Lithium pro Tablette. Diese niedrige Dosis hat den Vorteil, dass keine bis kaum Nebenwirkungen auftreten, was es für viele Menschen sicherer macht.

Geringe Mengen Lithium können erhebliche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, ohne nennenswerte Nebenwirkungen zu verursachen.

Dosis Einteilung als Nahrungsergänzung:

Dr. Michael Nehls hat sich intensiv mit Lithium auseinandergesetzt und sieht es als essenziell für die Gehirngesundheit an. Er empfiehlt Lithium in präventiven Dosen, um neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer vorzubeugen und kognitive Beeinträchtigungen zu verhindern.

1 mg Lithium:

  • Dr. Nehls und Co.: Sehr niedrige Dosierungen wie 1 mg Lithium pro Tag werden oft für präventive Zwecke empfohlen. Diese Dosis kann helfen, die Hirngesundheit zu unterstützen und das Risiko von neurodegenerativen Erkrankungen zu verringern. Diese Mengen bieten einen kleinen, aber potenziell nützlichen Effekt auf die allgemeine Gesundheit.

5 mg Lithium:

  • Präventive Dosen: Eine Dosierung von 5 mg pro Tag wird manchmal im Kontext von Langzeitprävention empfohlen, um die kognitive Funktion zu unterstützen. In diesen Dosen wird Lithium als sicher und wirksam angesehen, ohne das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen.

20 mg Lithium:

  • Erhöhte Dosen für spezifische Probleme: Dosen von 20 mg und mehr werden üblicherweise im Zusammenhang mit der Behandlung spezifischer Probleme wie Stimmungsstörungen oder bei der Schmerzkontrolle empfohlen. Diese Dosen liegen jedoch immer noch deutlich unter den therapeutischen Dosierungen (ab 300 mg), die für schwerere Erkrankungen verschrieben werden

Allerdings sollte diese Dosis nur zeitlich begrenzt eingesetzt werden. Der Zeitraum für die Einnahme von 20 mg Lithium wird in der Regel auf einige Wochen beschränkt, um das Risiko von Nebenwirkungen wie kognitiven Beeinträchtigungen oder einem Serotonin-Syndrom zu minimieren, besonders wenn es zusammen mit anderen Medikamenten wie Antidepressiva oder Opioiden eingenommen wird.

Kognitive Beeinträchtigungen umfassen unter anderem Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Konzentration und Sprachstörungen. Diese können durch neurologische Erkrankungen, Medikamente oder Nährstoffmangel verursacht werden. Ein zu hoher Lithiumspiegel im Blut, besonders bei langanhaltender hochdosierter Einnahme, kann diese Symptome verstärken. Daher ist es wichtig, Lithium nur in den empfohlenen Mengen und unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.

Fazit: Die Bedeutung der Eigenverantwortung für den Lithiumspiegel

Lithium, ein essentielles Spurenelement, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Gehirns, die emotionale Stabilität und die Bekämpfung von Entzündungen. Obwohl es in geringen Mengen in Nahrungsmitteln und Trinkwasser vorkommt, erhalten viele Menschen möglicherweise nicht die optimale Menge für eine nachhaltige Gesundheitsförderung. Forschungsergebnisse zeigen, dass Lithium neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson senken können, und gleichzeitig das Immunsystem stärkt.

Besonders nach neuesten Erkenntnissen wird Lithium auch als potenzielle Hilfe bei Post-COVID-Symptomen wie Gehirnnebel untersucht, da es Entzündungen im Nervensystem reduziert und die kognitive Funktion verbessern kann. Darüber hinaus wird Lithium eine antivirale Wirkung zugeschrieben, die es möglicherweise zu einem Schutz vor schweren Virusinfektionen macht, indem es die Replikation von Viren hemmt und einen sogenannten Zytokinsturm verhindern kann.

In Anbetracht der potenziellen Vorteile von Lithium, insbesondere in seiner bioverfügbaren Form wie Lithiumorotat, ist es ratsam, eigenverantwortlich auf eine ausreichende Versorgung zu achten. Dies bedeutet nicht nur, sich über natürliche Quellen wie Wasser und Lebensmittel zu informieren, sondern auch als essentiellen Nahrungsergänzungsmittel in Betracht zu ziehen.

Letztlich liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, präventive Maßnahmen zu ergreifen um langfristig von den gesundheitsfördernden Effekten eines ausgeglichenen Lithiumspiegels zu profitieren – nicht nur für das Gehirn, sondern auch als Teil der Abwehr gegen Viren, chronische Erkrankungen und ein langes gesundes Leben.

Bezugsquellen:

  1. https://de.iherb.com/search?kw=lithium
  2. https://www.wlsproducts.de/catalogsearch/result/?q=lithium
  3. https://swansoneurope.com/search.html?searchIn=0&phrase=lithium
  4. https://www.vitasprings.com/nsearch.html?query=lithium&catalog=vitasprings&.autodone=https%3A%2F%2Fwww.vitasprings.com%2Fnsearch.html&imageField.x=0&imageField.y=0
  5. https://www.alchemist.de/advanced_search_result.php?categories_id=0&keywords=lithium&inc_subcat=1

Quellen

  1. Welt: Akkus und Depressionen
  2. Ärzteblatt: 50 Jahre Lithiumsalze in der Psychiatrie
  3. Drau Apotheke: Lithium Chloratum
  4. DDB News: Lithium macht uns glücklich und gesund
  5. Deutsche Apothekerzeitung: Lithium zur Behandlung affektiver Störungen
  6. Medizin zum Selbermachen
  7. Michael Nehls – Informationen über Lithium
  8. Swanson Europe – Lithium Orotate
  9. Alchemist.de
  10. Bioscientia
  11. Happy-Blood

Beitragsbilder: Die Beitragsbilder wurden mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt, um die neuroprotektive Wirkung von Lithium auf das Gehirn visuell darzustellen.

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