Diesen interessanten Beitrag habe ich bei Zentrum der Gesundheit entdeckt.
Cholesterinsenker können das Risiko für grauen Star signifikant erhöhen, wie wissenschaftliche Studien belegen. Schulmediziner behandeln erhöhte Cholesterinwerte meist mit Statinen. Diese Medikamente haben jedoch zahlreiche Nebenwirkungen: Speiseröhrenkrebs, Leber- und Nierenversagen etwa. Mit am häufigsten lösen sie grauen Star aus, der meist operativ behandelt werden muss und schlimmstenfalls zur Erblindung führen kann. Dabei könnte man die Cholesterinwerte ganz einfach mit wenigen Änderungen im Lebensstil und der Ernährung senken.
Statine gegen zu hohen Cholesterinspiegel
Wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen erhöhten Cholesterinspiegel feststellt, dann erhalten Sie nicht selten ein Rezept für Statine (Cholesterinsenker).
Und da der Cholesterinspiegel sofort wieder steigt, wenn Sie die Medikamente nicht mehr nehmen, schlucken Sie – wie viele andere Menschen ebenfalls – jahrelang Statine, ja manchmal bis zum Lebensende.
Statine jedoch haben enorme Nebenwirkungen.
Von Speiseröhrenkrebs über Leber- und Nierenversagen sowie Muskelschwäche und möglicherweise sogar Alzheimer bis hin zu grauem Star ist alles möglich.
Grauer Star durch Statine
Beim grauen Star (auch Katarakt genannt) trübt sich die Linse des Auges. Betroffene sehen immer schwächer und verschwommener. Im fortgeschrittenen Stadium können sie nur noch hell und dunkel wahrnehmen.
Doch kann man den grauen Star ja operieren, indem die Linsen ganz „einfach“ gegen neue ausgetauscht werden.
Im erhöhten Katarakt-Risiko sehen Schulmediziner daher keinen Grund, auf die Verschreibung von Statinen zu verzichten.
Dabei wäre es wesentlich gesünder und risikoärmer, die eigentlichen Ursachen für die erhöhten Cholesterinwerte anzugehen, statt die Werte künstlich zu senken. Das jedoch wird in der üblichen schulmedizinischen Praxis nur selten angestrebt. Empfehlungen zu einem veränderten Essverhalten und Lebensstil werden daher leider nicht gegeben, zumindest nicht in ausreichendem Umfang.
1 Jahr Statine genügt für grauen Star
Dr. G. B. John Mancini und sein Team an der University of British Columbia im kanadischen Vancouver untersuchten den möglichen Zusammenhang von Statineinnahme und der Entstehung von grauem Star.
Zu diesem Zweck analysierten sie Patientendaten aus zwei grossen Datenbanken aus Kanada und den USA. Insgesamt flossen so die Daten von mehr als 1,3 Millionen Menschen in die Studie ein.
Die Wissenschaftler suchten sich aus den Studienteilnehmern diejenigen heraus, die vor ihrer ersten augenärztlichen Untersuchung über mindestens ein Jahr hinweg Statine eingenommen hatten.
Dann überprüften sie, wie viele von ihnen die Diagnose grauer Star erhalten hatten und gegebenenfalls sogar bereits am Auge operiert werden mussten.
Es stellte sich heraus, dass die Statin-Patienten aus der kanadischen Datenbank ein um 27 Prozent erhöhtes Katarakt-Risiko aufwiesen. Bei den Patienten aus der US-amerikanischen Datenbank waren es immerhin noch sieben Prozent. Hier der komplette Bericht
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