Kolloidales Silber – Wirkung und Anwendung

Diesen interessanten Beitrag habe ich bei Zentrum der Gesundheit entdeckt.

Sind Sie erkältet? Will Ihr Schnupfen Sie nicht mehr verlassen? Quält Sie ein hartnäckiger Husten? Blieben Antibiotika wirkungslos? Planen Sie einen Urlaub und suchen noch das ultimative Erste-Hilfe-Mittel für Ihre Reiseapotheke? Dann testen Sie das kolloidale Silber! Es wirkt nicht nur zuverlässig gegen Bakterien, sondern auch – im Gegensatz zu herkömmlichen Antibiotika – gegen Viren. Doch testen Sie nicht irgendein kolloidales Silber. Wählen Sie ein farbloses kolloidales Silber mit kleinstmöglichen Partikeln und niedriger ppm (parts per million/Anteil pro Million) Zahl.

Kolloidales Silber wirkt dreifach

Kolloidales Silber ist ein Kolloid. In einem Silberkolloid befinden sich winzige Silberpartikel, die sich aufgrund ihrer elektrischen Ladung gegenseitig abstossen und daher in einem Schwebezustand vorliegen. Die Silberpartikel sind dabei sehr viel winziger als beispielsweise eine Bakterie. Oder anders herum ausgedrückt ist die winzigste Bakterie immer noch 2000mal grösser als ein Silberpartikel im Kolloidalen Silber.

Je kleiner die Silberpartikel sind, umso höher ist die Wirkung des Kolloidalen Silbers, weil es den Silberpartikeln dann umso leichter gelingt, in schädliche Bakterien, Viren oder Pilze einzudringen und diese zu zerstören.

Während Antibiotika meist nur über einen einzigen Mechanismus wirken, greift das Kolloidale Silber auf verschiedene Weisen an. Es zerstört die Erbsubstanz der Eindringlinge, ferner ihre lebenswichtigen Enzyme und zuguterletzt macht das Kolloidale Silber ihre Zellmembran durchlässiger und führt auf diese Weise zur Austrocknung der Zelle. Aufgrund dieser mehrfachen Angriffsstrategien gelingt es Bakterien auch nicht, gegen das Kolloidale Silber Resistenzen zu entwickeln. Spätestens dann also, wenn Antibiotika versagen, ist der Zeitpunkt für das Kolloidale Silber gekommen.

Ein weiteres mögliches Einsatzgebiet des Kolloidalen Silbers sind von Viren verursachte Gesundheitsprobleme, wie ausdauernde Erkältungen und grippale Infekte.

Hier geht es zum gesamten Bericht mit vielen Tipps  https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kolloidales-silber-anwendung-ia.html

 

Innerliche Anwendung

Zur Einnahme des kolloidalen Silbers nimmt man am besten einen Löffel, der nicht aus Metall besteht beziehungsweise ein Glas bei grösseren Mengen.

Vor der Einnahme sollte man die Aufbewahrungsflasche schütteln, damit sich die Silberpartikel gut verteilen können.

Dann nimmt man das kolloidale Silber teelöffelweise oder schluckweise ein.

Nach der Einnahme behält man die Flüssigkeit für kurze Zeit unter der Zunge. Dadurch können die Silberpartikel schon von der Mundschleimhaut aufgenommen werden und müssen nicht erst den Verdauungstrakt durchwandern.

Dosierung

Die gängigen Dosierungen reichen von 1 Teelöffel mit 5 ppm bis hin zu mehrere Gläser voll mit 25 ppm pro Tag.

Das alles sind Normaldosierungen.

Manche extremen Enthusiasten nehmen täglich sogar 4 Liter kolloidales Silber zu sich, was aber von den meisten Kennern der Materie als übertrieben betrachtet wird.

Hohe Dosierung bei akuten Erkrankungen

Man kann bei der Dosierung des kolloidalen Silbers in etwa sagen: viel hilft viel.

Wenn viele Bakterien zu einer hochakuten Erkrankung führen, braucht man auch relativ viel kolloidales Silber, um all diese Bakterien abtöten zu können.

Bei einer aktuen Mandelentzündung oder Blasenentzündung wäre eine sinnvolle Dosierung also beispielsweise:

  • Ein bis drei Gläser voll mit 25 ppm kolloidales Silber.

Zur Vorbeugung oder für chronische Erkrankungen eingenommenes kolloidales Silber dosiert man hingegen meistens deutlich geringer, also beispielsweise:

  • Ein Teelöffel täglich mit 5 bis 15 ppm kolloidales Silber.

Zwischen diesen Beispieldosierungen ist auch alles möglich. Wie schon erwähnt, ist die Dosierung in hohem Maße eine Ansichtssache.

Bei einer schweren akuten Erkrankung kann eine niedrige Dosierung jedoch möglicherweise nicht ausreichen. Im Zweifelsfall muss man die Dosierung ausprobieren.

Der Heilpraktiker Uwe Reinelt empfiehlt hier bei Erkrankungen es hochdosiert zu nehmen

Bei akuter Infektion 3 x 100ml an 3 Tagen dann bis zur Gesundung 2 x 100 ml immer auf nüchternen Magen

Mehr Info dazu in diesem Video:

Äußerliche Anwendung

Bei der äußerlichen Anwendung trägt man das kolloidale Silber auf die Haut auf.

Die Art der Anwendung hängt unter anderem davon ab, ob die betroffene Hautstelle offen oder geschlossen ist und auch von der Größe des betroffenen Hautbereiches.

Hier einige Beispiele für die äußerliche Anwendung:

  • Bei Hautausschlägen kann man die Haut mit einem mit kolloidalem Silber getränkten Küchenpapier oder getränkter Watte einreiben.
  • Bei geschlossenen Ekzemen kann man die Haut mit einem mit kolloidalem Silber getränkten Küchenpapier einreiben.
  • Bei offenen Wunden kann man den Wundbereich mit kolloidalem Silber einsprühen, um Druck und Materialkontakt zu vermeiden.
  • Bei druckempfindlichen Verletzungen wie Sonnenbrand oder leichten Verbrennungen kann man das kolloidale Silber aufsprühen.
  • Bei Pickeln kann man das kolloidale Silber wie ein Gesichtswasser verwenden.
  • Bei Furunkeln oder schlecht heilenden Wunden kann man ein Pflaster oder einen Verband mit in kolloidalem Silber getränkter Kompresse auflegen.

Bezüglich der äußerlichen Anwendung sollte man in erster Linie seinen gesunden Menschenverstand fragen, wie man das kolloidale Silber bei der jeweiligen Erkrankung am besten anwendet. Dadurch erspart man sich eine Menge Regeln und kann es je nach Bedarf verwenden.

Als Faustregel kann gelten, dass man offene Wunden und sehr empfindliche Hautbereiche möglichst nicht oder wenig berührt. Hier bietet sich also das Aufsprühen an. Bei geschlossener Haut, die nicht allzu empfindlich ist, kann man das kolloidale Silber wie eine Art Waschung auftragen.

Die Konzentration des verwendeten kolloidalen Silbers hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Bei einem entzündeten, offenen Bein braucht man also eine höhere Konzentration (z.B. 25 ppm bis zu 100 ppm) als wenn man einem neuen Neurodermitis-Schub vorbeugen will (z.B. 5 – 15 ppm).

Creme aus kolloidalem Silber

Wer Cremes selbst herstellen kann, kann kolloidales Silber als Wasserphase verwenden. Dann kann man das kolloidale Silber auch als Creme anwenden.

Da man kolloidales Silber nach der Herstellung nicht erneut erhitzen sollte, bereitet man es am besten gleichzeitig zu, während man die Fettphase der Creme erhitzt und die festen Bestandteile darin zum Schmelzen bringt.

Hier eines von unzähligen denkbaren Rezepten zur Bereitung einer Creme mit kolloidalem Silber:

Fettphase:

  • 12 ml Pflanzenöl
  • 4 gr Tegomuls
  • 2 – 3 gr Bienenwachs

Wasserphase:

  • 40 – 50 ml frisch zubereitetes kolloidales Silber

Auf Wunsch:

  • 10 – 50 ml ätherische Öle, z.B. Teebaum, Lavendel, Rose

Zubereitung:

  • Die Zutaten der Fettphase werden zusammen in einem hitzefesten Glas im Wasserbad erhitzt, bis die festen Bestandteile geschmolzen sind (bei etwa 60°C).
  • Gleichzeitig wird das kolloidale Silber hergestellt.
  • Die Fettphase wird aus dem Wasserbad genommen.
  • Unter ständigem Rühren wird das kolloidale Silber in die Fettphase eingerührt.
  • Immer weiter rühren, bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist. Während des Abkühlens verändert sie ihre Konsistenz von flüssig über puddingartig bis zu cremeartig.
  • Auf Wunsch kann man dann noch ätherische Öle zur Wirkungsverstärkung oder als Duftmittel eintropfen. Teebaum und Lavendel wirken beispielsweise auch antibakteriell und können das kolloidale Silber somit unterstützen.
  • Am Schluss füllt man die Creme in einen Salbentiegel.
  • Der Salbentiegel wird mit Inhalt und Datum beschriftet.

Quelle: http://kolloidales-silber.heilen-mit-naturheilkunde.de/anwendung/

Beitrag-Bild von Brian Allen auf Pixabay 

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